Am 10.04.2022 um 21:37 schrieb Joseph Hipp:
Ganz zu schweigen von "der
Wechselwirkung". Auch um diese zu sagen
bedarf es der Meinens, man sei über den Sachen. Hoffentlich habe ich
jetzt nicht zu sehr geschwafelt. Denn Wechselwirkung ist schließlich
dein Spezialgebiet und meine Schwachstelle.
hallo joseph,
"wechselwirkung" ist, bis auf die daraus folgenden feinheiten, ganz
einfach zu begreifen:
üblich ist, dass wir abläufe beobachten, in denen wir einer
voraus-wirkung einer daraus folgenden nachfolge-wirkung die namen
"ursache + wirkung (der ursache)"
geben, weil sie zeitlich oder räumlich oder gar zeitlich+räumlich als
getrennte auftreten und "irgendwie" zusammen zu hängen scheinen - so
erhalten wir eine "aufgeräumte"
sicht auf die welt, und man spricht in diesem zusammenhang auch von
wechselwirkung (zwischen "ursache" und "wirkung" der ursache).
die ww, die ich meine, ist hingegen instantan, es liegt weder raum
noch zeit zwischen "ursache+wirkung", weil die planckwelt eine
zeitliche grenze angibt*, die nicht
unterschreitbar ist, auf planck-niveau ist die "minimalzeit"
(quantisiert) ca /minus 10 hoch 44 sec/ = kleinere zeit(räume) gibts
in natura nicht, und deshalb ist auf
planckebene ww nicht "separierbar", nicht aufspaltbar in
"ursache+wirkung" - das heißt umgekehrt betrachtet, dass in jeder
sekunde auf jedem planck-"punkt"
maximal 10 hoch 44 solcher (planck)-ww's stattfinden können, und nimmt
man an, dass die immer-weiter-nur-werden welt mit max. geschwindigkeit
abläuft, heißt das,
dass jeder einzelne planck-punkt in welt eben 10 hoch 44 ww/sec
durchläuft, mitmacht, erleidet,
*
( das ist wie mit der lichtgeschwindigkeit als obere grenze für
"geschwindigkeit", so ist die planckzeit die untere grenze für zeit,
und die plancklänge die untere grenze
für raum = kleiner lässt die natur nicht zu )
und, bedeutend auch fürs meso- und makro- skopische: deshalb gibts
keine "selbst-identiät" in welt, alle dinge sind
nicht-selbstidentisch, denn (1) ist die planckzeit
nicht unterschRreitbar, und (2) verändern sich alle dinge dieser welt
permanent in planckzeit "saltatorisch" wechselwirkend, denn zwischen
den einzelnen planckzeiten
existieren die einzelnen planck"punkte" nicht
das ist der grund, weshalb zb "bewegung" eines dabei selbstidentisch
bleibenden dings unmöglich ist = es gibt also keine bewegung im
herkömmlichen sinn, da es nichtmal
stillstehen im herkömmlichen sinn gibt - und das ist völlig real
wenn ich also zb einen apfel in 1 sec von a nach b lege, hat der 10
hoch 44 mal mal der anzahl von planck-"punkten", die ihn bilden, seine
identität gewechselt,
deshalb auch sind emergente/imergente effekte an ihm (und an dingen
allgemein) reine fantasieprodukte falscher interpretation des ganzen
(planck)"ww" jetzt besser verstanden ?
wh.
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