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Am 26.02.2020 um 16:52 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
ich schäme mich und bin beschämt, zu menschen-art zu gehören !
was menschen dieser welt, ökosphäre, und sich selbst antun,
ist so grausam wie äonisch-schlecht und böse aus gier und selbstüberheblichkeit,
ich muss nur an unweltzerstörung und rüstungs-gebahren erinnern,
an den umgang mit schlachtvieh, tier-KZ's usw usw
Unbenommen und sicher zutreffend, aber doch niemals gültig für die Gesamtheit der
„Menschen-Art“
die tiere im wald zeigens mir täglich, wenn sie vor
mir als mensch flüchten, mich meiden, verachten,
Nun, dieses Verhalten liegt doch seit jeher in deren Natur. Davon wussten (und wissen noch
wenig verbliebene) Naturvölker und haben sich in gelungener Balance zwischen Jagd und
Ehrfurcht vor der Natur fortgebracht. Bis jene kamen, auf die Deine obige Beschreibung
zutrifft.
weil sie bejagt werden, gehen sie vor mensch in
deckung,
sie stimmen quasi mit ihren füßen über menschenart ab ...
Du solltest bei Deiner sehr berechtigten und löblichen Hochschätzung des Tieres allerdings
nicht übersehen, mit welcher „Grausamkeit“ diese Spezies selbst dem offensichtlich in
hiesiger Biosphäre herrschenden Grundgesetz des „Fressen und Gefressenwerden“
gleichermaßen frönt und unterliegt.
dabei hat jedes lebewesen, die kleinste bakterie
noch,
das gleiche recht zu existieren wie der alles überwuchernde mensch ...
Welche Instanz hat dieses Recht in die Welt gesetzt, wohl keine! Denn nach diesem „Recht“
könnte gar kein Leben hier auf diesem Erdenkügelchen (hinreichend temporär erlebbar)
existieren.
die wirklich guten menschen sind die
nicht-existierenden und die bereits toten !
Davon sind „gute“ Christenmenschen zuvorderst überzeugt und meinen es in diesseitiger
Existenz besonders gut machen zu müssen. So schließt sich der Kreis hier zu meiner obigen
Anmerkung bzgl. indogener Naturvölker, die „gutgemeint“ aus der Balance ihrer Lebenswelt
geschossen wurden.
Bester Gruß an Dich und in die Runde! - Karl