Am 21.02.2024 um 01:31 schrieb Karl Janssen:
> Fühlst Du Dich als in diese Welt - von wem auch immer - Geworfener
> oder als in der Welt Gewollter, lieber Waldemar?
weder noch ...
meine mutter erzählte, dass ich in diese welt hineingeprügelt werden musste,
weil ich neugeboren (entsetzt schon dann beim anblick der welt?),
glattweg das atmen vergessen hatte,
denn zum leben muss man atmen, das wusste ich noch nicht (checkliste für
"nach dem mutterleib" nicht gelesen)
und der prügelnde, kein witz, der hausarzt, hieß dr. med. diebschlag
(gott hab ihn selig)
*
zusammenhang:
beim geborenwerden muss der kreislauf von "internal power" = atmen übers
blut der mütterlichen plazenta
auf eigene lungenatmung = external power, rasch umgeschaltet werden,
und dieses abrupte umschalten (mechanismus interessant, lohnt nachlesen)
klappt öfter mal nicht richtig und zeitnah,
dann hält man das baby, nach kappen oder abbinden der nabelschnur (!),
an den beinchen kopfüber und schlägt recht kräftig auf die rückenpartie
um reflektorisch die eigenatmung zu starten, allermeist klappt das,
man muss die so aktivierte eigenatmung dann aber eine zeitlang beobachten,
denn kann vorkommen, dass sie nach anspringen kurz darauf erneut
aussetzt, und dann hat man kein philosophisches problem ...
schlägt man bei neugeborenen nichtatmern aber zu stark auf den rücken,
so kann das, trotz lungendämpfung, die blutpumpe auf null bringen =
statt schnellpulsig dann herzstillstand, ua weil das foramen ovale im
herzseptum durch die schläge wieder geöffnet statt geschlossen sein kann,
ein doc oder eine hebamme als geburtshelfer sollten also ziemlich genau
wissen, was sie handwerklich tun und besser lassen,
auch hierbei weder zeit noch gelegenheit richtung wolkenkuckucksheim zu
philosophieren (sinn des lebens, warum ist überhaupt irgendwas,
aristoteles und das herz an sich, usw)
nachgeburtlich müssen dann die für die geburt aufgebauten und danach
überschüssigen roten blutkörper auf den level eigen-lungen-atmung
reduziert werden,
was bei den meisten neugeborenen eine passagere mehr oder weniger
äußerlich-sichtbare gelbe-sucht erzeugt,
vorübergehende gelbsucht bei neugeborenen also höchstens ein
philosophisches problem (metaphysik auch? nö, eher nicht)
fünfzig jahre später eine gelbsucht hingegen alles andere als ein
philosophisches oder metaphysik-problem ...
wh.
--
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We are pleased to announce that on Wednesday, February 21 at 5.30pm (CET), Claudio Calosi (UNIGE), Alessandro Cecconi (UNIGE), and Damiano Costa (USI) will give the talk A chair for Minkowski as part of the Lugano Philosophy Colloquia Spring 2024 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place in room 0.5 of the FTL Building, USI West Campus and online via Zoom. If you are interested in joining it online, please write to events.isfi(a)usi.ch
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/26653
Here is the abstract of the talk:
Is it possible to find ordinary objects, in a relativistic world? And if yes, to what extent and at what cost? In this paper, we discuss the problem of relativistic change and how it threatens our received view of ordinary objects. More precisely, we will show how the problem arises, given two metaphysics of persistence, i.e., 4- and 3-dimensionalism, thus generalizing a formulation due to Sattig (2015). Finally, we will assess different strategies and evaluate their costs.
We are pleased to announce that on Wednesday, February 21 at 5.30pm (CET), Claudio Calosi (UNIGE), Alessandro Cecconi (UNIGE), and Damiano Costa (USI) will give the talk A chair for Minkowski as part of the Lugano Philosophy Colloquia Spring 2024 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place at USI West Campus and online via Zoom. If you are interested in joining it online, please write to events.isfi(a)usi.ch
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/26653
Here is the abstract of the talk:
Is it possible to find ordinary objects, in a relativistic world? And if yes, to what extent and at what cost? In this paper, we discuss the problem of relativistic change and how it threatens our received view of ordinary objects. More precisely, we will show how the problem arises, given two metaphysics of persistence, i.e., 4- and 3-dimensionalism, thus generalizing a formulation due to Sattig (2015). Finally, we will assess different strategies and evaluate their costs.
Rosenmontag geht zu Ende und damit auch der Karneval 2024, Fasching wie er hier in Bayern heißt und der findet eigentlich nur am Faschingsdienstag statt, also morgen. Das war's dann auch schon mit Karneval hier.
Morgen ist dann der 13. Februar und da ist dann auch mit philweb Schluß, glücklicherweise aber nur bis zum 15. Februar, denn in dieser Auszeit werden notwendige Wartungsarbeiten am EDV-Server der phil. Fakultät univie durchgeführt. Danach geht’s hier hoffentlich wieder munter weiter und bis dahin bietet sich den üblichen Protagonisten die Zeit, über die jüngsten Beiträge nachzudenken.
Bester Gruß in die Runde! - Karl
The Summer School Syntax, Truth, and Paradox will take place at USI, Lugano (Switzerland) from 17 to 21 June 2024 and will be taught by Volker Halbach (University of Oxford) and Lorenzo Rossi (University of Turin).
Deadline for applications: February 15, 2024
A map through the land of dragons: Truth, knowledge, necessity, and other notions central to philosophy are haunted by the paradoxes. Philosophers have discussed the liar paradox since antiquity, not only in the Western tradition. In this summer school, we discuss the origins and formal analysis of the paradoxes as well as possible solutions and ways to prevent them from undermining philosophical theorizing.
How to apply: Application is open to graduate students and early career researchers. Please send a copy of your CV, a one-page motivation letter and a reference letter from a supervisor or colleague to paradox.summerschool(a)usi.ch
Accepted participants will have the opportunity to send a short abstract for consideration to present some of their research at the summer school.
More information: usi.ch/paradox
Any questions: paradox.summerschool(a)usi.ch
*CFA: Ontological Dependence, Grounding and their Applications*
*University of Padua 27-28 May 2024*
A workshop organised by Carla Peri (carla.peri(a)phd.unipd.it) & Jacopo
Giraldo (jacoporosino.giraldo(a)phd.unipd.it) in collaboration with
Massimiliano Carrara (massimiliano.carrara(a)unipd.it) and Giuseppe Spolaore (
giuseppe.spolaore(a)unipd.it).
*Confirmed Speakers*: Martin Glazier, Giorgio Lando, Stephan Leuenberger,
Naomi Thompson, Lisa Vogt.
*Topic*: What kind of relationship holds between grounding and ontological
dependence? Each constitutes a central debate topic in contemporary
analytic metaphysics. However, it is under question to what extent the two
interact and contribute to debates concerning identity, parthood, and
location, to mention a few. The workshop explores the relationship between
dependence and grounding and, jointly, their relevance in addressing
metaphysical questions such as those mentioned above.
*CFA*: We invite graduate students (MA or PhD students) and researchers
within five years post PhD to submit an abstract (*1000 words max.*),
addressing the topics discussed in the conference, suitable for 30-minute
presentation. Co-authored abstracts are admitted for submission. Abstracts
should be prepared for blind review and submitted by email (as a .docx or
.pdf file) to *philgraduate.padua(a)gmail.com <philgraduate.padua(a)gmail.com>*
by *30th March 2024, 12.00 pm (noon) GMT*. The submission email should
include your name, institutional affiliation, and the title of the paper
(in the body of the email). Successful applicants will be notified between
15th April and 20th April.
We aim to conform to BPA/SWiP guidelines. Submissions from underrepresented
groups in philosophy are especially welcome.
For more information, please contact the organisers.
Carla Peri
PhD Student
FISSPA Department - University of Padua
Jacopo Giraldo
PhD Student
FISSPA Department - University of Padua
Zeitenwende. Mit diesem Wort wurde als Antwort auf den Ukraine-Überfall
sogleich und tatsächlich ein epochaler Wechsel in der geopolitischen
Beziehung zu einem Regime proklamiert, dem man sich über die letzten
Jahrzehnte vertrauensvoll, aber doch (wie es nun offenkundig wurde) naiv
angenähert hatte. Nahezu ungläubig, aber auch mit gewisser Zustimmung
folgte man den wohlgesetzten Worten, mit denen eine für dieses Land
nicht mehr vorstellbare militärische Aufrüstung zu dessen Schutz
angekündigt wurden.
Beide eingetretene Situationen, Putins Aggression und Drohung mit
Atomwaffen wie auch die verkündete Zeitenwende erschienen mir wie ein
Albtraum, aus dem man möglichst schnell erwachen will. Doch er endet
nicht und nach Wochen dieses Horrors wird spätestens klar, dass Putins
Traum von einem Großrussland, den er sich mit Hitlers Blitzkrieg-Methode
erfüllen wollte, ebenso nicht enden will und niemals seinem Wunsch gemäß
enden kann.
Ein anderer Traum jedoch wird für ihn ergötzlich enden, nämlich der
Eintrag in die Geschichtsbücher mit einem Platz neben genau jenem,
dessen Geist er zu bekämpfen vorgibt. Brüder im Geiste, posthum -
versteht sich, hingegen lebende Brüder in seiner Nachbarschaft
abgeschlachtet werden.
Das ist meine Sicht auf diese Dinge und ich liege insoweit falsch, als
ich (dem gescholtenen Westen zugehörig) aus Sicht des großen Führers der
stolzen russischen Nation nicht in der Lage sein soll, dessen Anliegen
zu verstehen.
So bleibt mir nur im Einklang mit Ingos zuletzt beschriebener
Gefühlslage, diese erdrückend-lähmende Stimmungslage zu überwinden, die
es mir unmöglich machte, dieses unglaublich schreckliche Geschehen
gedanklich zu verarbeiten, geschweige denn darüber zu schreiben.
Letzteres erübrigt sich ohnehin, denn es wird ja alles dazu Erdenkliche
bereits geschrieben, jede Spekulation, jede Gewalttat publiziert;
unglücklich nur, dass es jenen, die darüber informiert sein sollten,
gewaltsam vorenthalten wird.
Doch auch hier gilt (wie für das China-Virus). „die Sonne bringt es an
den Tag“.
Waldemars Furor gegen Ideologien kommt mir in den Sinn. Das Ideal, als
Urbild aller Ideologien, hat wieder seine große Zeit. Und es war die
Zeit, über die ich eigentlich hier schreiben wollte. Doch es fanden sich
(wie gesagt) weder Gedanken, noch Worte, so bleibt nur die Musik - sie
heilt wie die Zeit alle Wunden. So hörte auch ich (in Anlehnung an Ingos
erwähnten traurigen Song "Morning Dew“ von Bonnie Dobson) immer wieder
„Brothers in Arms“; Mark Knopflers Lied, das mir in Joan Baez‘
Interpretation zutiefst nahe kommt und ich dabei nicht verstehen kann,
warum dieses Bekenntnis „We're fools to make war - On our brothers in
arms“ sich immer noch nicht in die Herzen der Menschen eingebrannt hat.
Tröstlich dabei mag sein: Kein menschliches Tun und Erleben hat Bestand.
Vorübergehend sind Unglück wie auch das Glück, letzteres als ein Moment
des Kairos, den es beizeiten zu erfassen und zu schätzen gilt, verweilt
er doch jeweils ungleich kürzer wie jener der Trauer.
Nichts ist für die Ewigkeit, dennoch bleibt die Ungewissheit bezüglich
der Frage von Ewiger Wiederkehr: Geboren werden und sterben, abbrechen
und aufbauen, weinen und lachen, verlieren und finden, schweigen und
reden, lieben und hassen. Man muss nicht biblische Zitate bemühen, um
diese Tatsache für sich persönlich zu erkennen. Dennoch vermittelt es
Trost wie auch Optimismus zu sehen, was zu allen Zeiten bisher gegolten
hat: die Zeit heilt alle Wunden.
Aber was ist Zeit, was ist ihr Wesen, wie wird sie zum Heiler?
Nun wie gesagt, darüber wollte ich hier im Forum schreiben, das
allerdings unter einem gänzlich „anderen Stern“, derzeit stehen die
Sterne schlecht und man möchte Astrologen fragen, wann sich diese
Unglückskonstellation wieder auflöst. Womöglich erhält man darauf
ähnlich verschiedene Antworten, wie auf die Frage nach dem Wesen der
Zeit, die gleichwohl besser an Astronomen und Kosmologen gerichtet ist.
Stellt man sich diese Frage zunächst selbst, könnte es passieren, dass
man tatsächlich der diesbezüglichen Schilderung des Kirchenvaters
Augustin beipflichten muss, wonach er sicher zu wissen glaubt, was Zeit
sei, jedoch dieses Wissen nicht zu erklären vermag, wenn er danach
gefragt wird.
Dieser so oft zitierte Passus aus Augustins Bekenntnissen zeigt m.E.
deutlich, dass Zeit hinsichtlich ihrer subjektiven Wahrnehmung als eine
Einheit empfunden und somit als fundamentale Größe angenommen wird. Bei
objektiver, insbesondere naturwissenschaftlicher Betrachtung jedoch
zeigt sich, dass Zeit keine elementare, wenngleich jedoch eine
bedeutende Größe ist. Bedeutsam vor allem hinsichtlich dem Phänomen der
Raumzeit.
Damit komme ich zu Waldemars Anregung: „hier mal ein script "raum+zeit"
zum stöbern ...
http://www.mathphys.uni-freiburg.de/physik/filk/public_html/Skripte/Texte/R…
Ich habe es (hunderte Seiten) kursiv durchgesehen und mir dabei
gewünscht, zu meinen Studienzeiten eine derart fundierte
Zusammenstellung zum Thema Raumzeit in dieser Form verfügbar gehabt zu
haben. Daher sollte ich mich wirklich fragen, warum ich hier über Zeit
resp. Raumzeit schreiben will, wo doch zu diesem Thema (neben o.a.
Schrift) bisher abertausende Abhandlungen verfasst, Erklärungen und
Definitionen postuliert wurden und diverse Theorien entwickelt sind.
Womöglich ist es aber diese nahezu unübersehbare Vielfalt, die zwar
immer wieder Anreiz ist, sich mit diesbezüglich unterschiedlichsten
Denkansätzen zu beschäftigen, jedoch durch die Fülle verschiedenster
Denkansätze dem Wunsch nach einer im gewissen Sinn hinreichend
abgeschlossenen und damit befriedigenden Erklärung des Phänomens Zeit
entgegensteht.
Über Zeit zu schreiben könnte demnach dadurch motiviert sein, zunächst
sich selbst noch einmal klar zu werden über diesen Begriff in seiner
ganzen Ambivalenz, um vor allem die im Alltagsdenken und damit auch in
den eigenen Denkmustern diesbezüglich verankerten Vorstellungen zu
hinterfragen und ggf. zu korrigieren. Diese Korrektur gelingt
vornehmlich im Dialog resp. in der Diskussion.
Im einfachsten - der Lebenspraxis sicherlich sehr nahe kommendem - Fall,
könnte man sich auf Einsteins Antwort auf die Frage an ihn, was denn
Zeit sei einigen: „Zeit ist, was ich auf der Uhr ablese“.
Nun denn – wer wollte dem Genie widersprechen!?
Beste Grüße! - Karl
Hallo liebe Liste,
Sehr geehrte stille Mitleserinnen und Mitleser,
da vergleichbare Themen hier bereits behandelt wurden, nehme ich es mal
wieder auf, indem ich ein Zitat bringe:
*"Keine Religion lässt sich ohne diese Erwartung verstehen: dass eine
höhere Macht dem Menschen eine Kraft gibt, mit deren Hilfe er mit schweren
Lebenssituationen fertig wird, über sich hinauswächst, Hoffnung fasst.
Religion ist kein philosophisches Lehrgebäude, an dessen Inhalte man
glauben muss, sondern hat etwas zu tun mit den Grundfragen unseres Lebens.
Mit unserem Streben nach einem erfüllten Leben, nach Glück, auch mit
unserer Fehlbarkeit und dass wir unser Leben nicht in der Hand haben."*
(taz, „Vielleicht gibt es Gott ja doch“
<https://taz.de/Soziologe-ueber-Niedergang-der-Kirchen/!5977530/>, Jan
Feddersen im Interview mit Detlef Pollack)
Ich finde an dieser Aussage exakt drei Dinge interesant:
1. Sie stammt von einer Person, die selbst nicht religiös zu sein scheint,
die die Frage, ob sie an einen Gott glaubt, klar und eindeutig mit "Nein"
beantwortet.
2. Die Unterscheidung zwischen einem philosophischen Lehrgebäude und
Religion. Insbesondere das unterstrichen wird, dass man an die Inhalte
eines philosophischen Lehrgebäudes glauben muss.
3. Dass es in der Religion um die "Grundfragen unseres Lebens" gehe.
Ich weiß nicht, ob ich es so interpretieren darf, aber im folgenden
Frage-Antwort-Paar spezifiziert Hr. Pollack dann, indem er auf die Hoffnung
auf ein *"Afterlife"* abhebt.
Das mag durch die Formulierung der Frage begründet sein, dort festgestellt,
dass viele Ungläubige das Leben selbst als Sinn des Lebens sähen.
Das erscheint mir eien relativ christliche Auffassung von Religion zu
bedeuten. In anderen Religionen, z. B. Shitoismus, ist die Frage nach dem
Afterlife eher eine Nebensache. Es gibt sogar Religionen, die diese Frage
im Grunde verneint haben sollen.
Jedoch gibt es auch westliche Denker "der anderen Seite", die es ähnlich
gesehen haben. Zum Beispiel wird von Russell behauptet, er habe Religion in
erster Linie als eine Folge menschlicher Todesangst gesehen und auch einige
Stellen des "Mythos des Sisyphos" (von Camus) lesen sich so, als sei "das
Absurde" eben auch ein Bewusstsein des Todes des Individuums, bzw.
verallgemeinert als seine Endlichkeit, nicht bloß als ein Mangel an höheren
Sinn.
Wie sieht es die Liste?
MfG,
Der, wie immer, Ratlose.
P.S:. Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und wünsche euch
alles Gute.
The Summer School Syntax, Truth, and Paradox will take place at USI, Lugano (Switzerland) from 17 to 21 June 2024 and will be taught by Volker Halbach (University of Oxford) and Lorenzo Rossi (University of Turin).
Deadline for applications: February 15, 2024
A map through the land of dragons: Truth, knowledge, necessity, and other notions central to philosophy are haunted by the paradoxes. Philosophers have discussed the liar paradox since antiquity, not only in the Western tradition. In this summer school, we discuss the origins and formal analysis of the paradoxes as well as possible solutions and ways to prevent them from undermining philosophical theorizing.
How to apply: Application is open to graduate students and early career researchers. Please send a copy of your CV, a one-page motivation letter and a reference letter from a supervisor or colleague to paradox.summerschool(a)usi.ch
Accepted participants will have the opportunity to send a short abstract for consideration to present some of their research at the summer school.
More information: usi.ch/paradox
Any questions: paradox.summerschool(a)usi.ch
Tauben nach Athen verbringen? Davon abgesehen, dass auch von diesen Tierchen genug dort herum flattern, würden es doch eher Eulen sein, die vergeblich dahin gebracht wären, angesichts der dortig ansässigen glanzvollen philosophischen Kompetenz .🤔
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