Am 21.07.2025 um 02:28 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Zum Anderen ist diese Form des Skeptizismus auf den Eindruck
zurückzuführen, der sich bei vielen Menschen als ein Empfinden von
Beschränkung persönlicher Freiheit ausnimmt, was sich insbesondere im
Kontext der Corona-Pandemie herausgebildet hat. Gesundheitspolitisch
durchaus berechtigte Einschränkungen im gesellschaftlichen
Lebensbereich wurden als unzulässige Freiheitsberaubung angeprangert.
meine ansicht dazu:
die sog. "spaltung" der gesellschaft(en), nicht nur in DE, sondern
europaweit zu beobachten, ist insofern ein von den herrschenden selbst
verbreiterer euphemismus, als es sich nicht um eine spaltung-an-sich
handelt,
als vielmehr um einen generellen zunehmenden zerfall des
"polit-ökonomischen plots", welcher zunehmend dadurch getriggert wird,
dass "das volk" zunehmend unzufriedener wird, weil die konfluierenden
eigen-blasen,
in denen politik und ökonomie ihre spiele spielen, immer abgehobener =
volks-ferner werden, und dies "spürt" das volk instinktiv und begehrt
mehr oder weniger hilflos dagegen auf, indem es sich vorerst in geistige
subkulturen aufspaltet, die aber eines eben gemeinsam haben: die
generell zunehmende unzufriedenheit mit der polit-ökonomischen (um)welt,
in der es leben muss => und das ist der gesellschaftliche sprengstoff,
der sich zunehmend aufbaut, und es ist effektlos, wenn dagegen politiker
als letztlich ausführende lakaien der ökonomie sonntagsreden halten,
oder quatschköpfe aller couleuren dagegen pseudoargumentieren.
die gesellschaft(en) europas sind nicht an sich "gespalten", sondern
werden generell immer unzufriedener mit ihren sog. "eliten", und genau
dasselbe war auch in usa der fall, und hat den aufstieg trumps und anderer
matschbirnen bewirkt, mit denen die eliten jetzt ganz brutal
"durchregieren" wollen = "ihr ding" machen, und nur ihr ding zu machen
versuchen
historisches pendant dazu ist etwa die zeit vor der französischen
revolution, in der genau dasselbe ablief, wie zunehmend heute und jetzt:
eliten und volk driften immer weiter auseinander, und beide seiten
können aufgrund
ihrer internen automatismen nicht zurück, und das weder real noch auch
nur kommunikativ, da der gesamte gesellschaftliche plot immer mehr
untragbar wird, und die corona-zeit mag dazu ein trigger gewesen sein,
aber diese
allmähliche zerfalls-entwicklung insgesamt ist bereits 30-40 jahre
älter, und die östlichen eliten, putins oligarchie-blase mit ihm als
diktator an der spitze, sind nicht besser dran, sondern dem endgültigen
zerfall des gesellschaftlichen plots
sogar schon näher, als die überalterten männer dort demnächst
alters-sterben werden
als willi brandt damals sagte "wir müss(t)en eigentlich mehr "demokratie
wagen", wäre vielleicht noch zeit gewesen das steuer, nicht nur in DE,
herumzureissen ..., heute steuern wir "hilflos" auf einen abgrund zu,
den wir -noch-
mit sprüchen und hilfskonstrukten zu tarnen versuchen, und die eliten
versuchen durch ausfälle nach politisch rechts-aussen, kommende
diktaturen und noch mehr heisse kriege, die kontrolle zu behalten, um
uns davor zu "retten",
bedürfte es völlig neuer politisch-ökonomischer ansätze, die zwar
ausgedacht-vorhanden sind, aber nicht genutzt werden können, weil
heutiges festzementiert dagegensteht
wh.
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