Am 27.01.2021 um 09:35 schrieb Dr. Dr. Thomas Fröhlich
<dr.thomas.froehlich(a)t-online.de>de>:
Was es nur - aber immerhin - z. B. in der Entwicklungspsychologie gibt, ein Konzept des
sich wechselseitig aufeinander Einstimmens (Daniel Stern, attunement), und was für
kooperierende Ensembles wir Sportmannschaften, Chöre, Balletts und Orchester
selbstverständlich ist, das fand nach meinem Wissen bisher in der Komplexitätstheorie auf
Grund eines (auch wieder: nach meinem Wissen) unterkomplexen Element-Konzepts keine
formale Theorie-Entsprechung. Die ersten Ansätze sind zwar richtig (Rückkoppelung,
Kybernetik), aber - und jetzt wird es für mein Hirn zu kompliziert, und ich muss
innehalten.
Hi Thomas,
der Komplexitätstheoretiker an ETH Zürich, Dirk Helbing, bezieht sich in seinem
Buchkapitel: "How Society Works - Social Order by Self-Organization“, auch auf
Elionor Ostrom:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2529431
<https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2529431>
Womöglich hat er dazu auch schon Simulationen durchgeführt.
Es grüßt,
Ingo