hallo,
das pantoffel"tier" hat mich auch schon auf dem gymnasium immer sehr
interessiert, wobei sowas in bio bei uns nur "nebenbei" demonstriert
wurde, ohne hintergründe,
ohne zu erwähnen, dass es selbst dabei dutzende von unterschiedliche
arten gibt, ohne die physiologie usw auch nur zu erwähnen, etc - schade
was mich aber in dem zusammenhang der kleinstlebewesen damals besonders
faszinierte und auch späterhin interessierte, waren die "amöben" mit
ihren unwahrscheinlichen fähigkeiten,
die habe ich dann sporadisch zuhause selbst in heuaufgüssen usw
gezüchtet und beobachtet und mit ihnen experimentiert - amöben
"schwimmen" nicht, wie zb pantoffeltiere,
sondern "kriechen" auf oberflächen, wobei oberflächen auch zb
grenzflächen unterschiedlich dichter flüssigkeiten sein können, amöben
können auch "cluster" bilden, also sich zusammenlagern,
was biofilme* bilden kann, und als vorstufe zu multizellulären lebewesen
gelten kann, und amöben gibts "ein zellkern eine amöbe" bis hin zu "1000
zellkerne eine riesenamöbe", zb schleim"pilze" **,
wobei die unzahl der zellkerne natürlich ihrerseits in der riesenamöbe
"clustern" können, unterschiedliche dna tragen können, in der
riesenamöbe umgeordnet werden können, usw
* biofilme ein großes thema der medizin, weil oft antibiotika-resistent
und quasi überall vorkommend - auch unser körper ist überwuchert und
durchwachsen von solchen biofilmen aus mitlebewesen,
meist harmlos oder sogar nützlich, aber wehe wenn nicht, dann besteht
sehr rasch lebensgefahr
**
scheim"pilze" werden teils als "künstliche intelligenz" genutzt, weil
sie "komplex rechnen" können
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/effizienz-von-mikroorganismen-sch…
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-porridge-als-gps-1.4130024
wh.
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