K. Janssen schrieb:
Mir fällt auf (um nicht wieder „viel“ zu schreiben),
dass Deine
Wortwahl immer moderner wird: „Narrativ“ ist derzeit der sprachliche
Modebegriff :-))
hallo karl,
"narrativ" ist zwar, wie du richtig angemerkt hast, ein modebegriff, ich
finde ihn indes sehr passend, als:
"narrativ" = ein kanon von zueinander passenden = logisch in sich selbst
konsistenten letztlich "erzählungen" (welt/erklärungen), der sich
entweder intersozial von selbst durchsetzt (evolutionär), oder, wie
jetzt ukraine, von gesellschaftlich oben her verordnet wird, unterstützt
natürlich von allen medien ("propaganda") - so ists unter "hitler"
geschehen, und zu meiner schlimmen überraschung geschiehts genau-so auf
dieselbe weise jetzt bezgl ukraine - unsere "westlichen" haben einen
neuen narrativekanon herausgegeben, von ihnen selbst ganz deutlich als
"zeitenwende" markiert, und jetzt machen sie unter diesem neuen
narrativkanon alle möglichen praktischen ableitungen daraus:
hochrüstung, achse des bösen (russland + china) gegen die guten, die
guten sollen sich jetzt einschränken (fischzug inflation, winters
möglicherweise frieren, usw = massive umverteilung unten richtung oben =
enteignung, geht also sogar jetzt verstärkt weiter), und das ganze ist
real-demokratisch überhaupt nicht legitimiert, sondern beruht auf ad-hoc
meinungsmache, zb per medien-sog (zb waffen in die ukr, entscheidungen
darüber hätten früher monate/jahre des für und wieder gedauert, unter
dem zeitenwende-narrativ gehts jetzt praktisch "über nacht) - und den
wirtschaftskrieg führt unsere westliche elite nicht nur gegen russland u
china (sanktionen und was mehr), sondern ebenfalls (demaskierend) gegen
die eigenen bevölkerungen (die in 3.welten sogar jetzt teils glattweg
verhungern "dürfen")
( DE: unser kanzler hat (selbstherrlich) "zeitenwende" beschlossen
(natürlich unter zwang seiner "allied"), und das wird jetzt emsig auch
betrieben, und hat keinerlei demokatische absegnung, denn für sowas
wurde er nicht gewählt, und es wurde darüber auch nicht vom volk
abgestimmt = die "zeitenwende" ist uns angeblich unter dem zwang der
(nur vermeintlich "plötzlichen") ereignisse nun aufgezwungen, dabei
hätte es vielfältige andere möglichkeiten gegeben, mit der schon
jahrelang "glimmenden zündschnur" umzugehen )
narrative-kanons sind in sich selbst zwar logisch-konsistent, sie haben
aber immer nur begrenzte reichweite, außerhalb derer von logischer
konsistenz keine spur mehr ist (wie zb zu sehen: unser westliches
narrativ "ukraine" gegenüber dem russ. narrativ der real ein und selben
sache "ukr")
deshalb würde ich den "narrativen" die (echten) "theorien" der
tragenden
wissenschaften gegenüberstellen: letztere sind in sich selbst logisch
konsistent + haben eine als unbegrenzt-definierte reichweite (zb die
maxwell-gleichungen und daraus ableitbares gelten weltall-weit) + sind
aus diesem grund auch nicht wählbar oder abwählbar (also, wenn man so
sagen will, vollkommen undemokratisch, "diktatorisch", aber sie sind die
grundlage für alles, das im weltall abläuft, auch zb jetzt ukrainesache,
und für demokratie an sich, welche mit ihren immer nur demokratischen
ungefährs einen teil der natur-immer-nur-ungefährs nachahmt)
und diese "ungefährs" kann/könnte man, erweitert gedacht, als
"kompromisse" bezeichnen - man könnte also die seit vielen jahren
"ukr-zündschnur" mit "ungefährs" = in sozialen u politischen sog.
"kompromissen", entschärft haben und noch immer entschärfen, und/oder
sogar zum guten = "einer gutartige zeitenwende" hinführen, nämlich dann,
wenn auf allen beteiligten seiten wissenschaftlich gearbeitet und
gedacht u getan würde = wissenschaftliches regieren, statt schwachköpfe
aller couleuren wie heute an den schalthebeln, von denen ein großer teil
eh nur ausführende von eliten sind, die unsichtbar dahinterstehen, und
"jenseits" jeder demokratischen strukturen entscheiden u agieren
es müssten/sollten NUR noch wissenschaftler an den schalthebeln der
macht sitzen, unterstützt (jede börse, automobil, flugzeug,
produktionsabläufe der industrie, usw enthält heute
autopiloten-strecken), unterstützt von autopiloten-steuerungen (völlig
ohne mensch-beteiligung), die vielerlei abläufe händeln u koordinieren
könnten, und das auch noch in echtzeit (also nichts mehr politiker
müssen schlafen, aufs klo, reisen, urlaubmachen, sind bestechlich, macht
korrumpiert immer, usw) - der vorteil eines solchen weitgehend
automatisierten politik-systems wäre auch, dass man quasi "dauerwahlen"
abhalten könnte, indem man jeden einzelnen bürger + technische
messpunkte seiner umgebungen über ihre zustände vor ort zb täglich 1x
abfragen könnte, woraufhin das sys sie zu feinjustierungen seiner
realtime-dynamischen steuermaßnahmen nutzt - das wären zb 200 mio
datensätze pro tag bundesweit, die ein solches sys täglich erheben und
in seinen maßnahmen abzuarbeiten hätte, also leichte übung für heutige
DV - man könnte ein solches sys wenigstens mal in einer kleinen gemeinde
installieren u probelaufen lassen, ich wette, es würde sich bewähren ...
wh.
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