Der unerklärte "Krieg" der "da oben" gegen "die da unten"
eine kleine Facette aus dem bunten Kessel der benutzen Waffenarsenale.
Hallo Ihr lieb und teuer gewordenen,
hallo Philweb, hallo Welt.
im Skat (und anderen beliebten Gesellschaftsspielen) gilt es bei Zeiten
auch mal
"die Hosen runterzulassen", also klare Stellung zu beziehen und die
Spreu so weit als
möglich vom Weizen zu trennen. hier in dieser Runde, in der sich
möglicherweise die
Spielpartner gegenseitig "rundgeschliffen" angepasst, d.h. einen
kleinsten gemeinsamen Nenner
im Umgang miteinander und den jeweiligen "streitfähigen" Argumentations-
verkettungen
mit dem zugehörigen Arsenal der hoffähigen Wortschöpfungen gefunden haben,
bin ich mir grade nicht ganz sicher ob dieser Beitrag eventuell die
Ränder der
Teller der jeweiligen Wirklichkeitswahrnehmungsbereitschaften
überstrapazieren
wird; lasse es jedoch einfach mal darauf ankommen.
IT frug dieser Tage (sinngemäß) wer mit welchen Mitteln gegen wen
"Krieg" führt.
hier ein (meiner Meinung nach) interessanter Ausriss aus einer Wortmeldung
eines eher kritisch (dem System gegenüber) eingestellten Autoren.
(Zitiert aus: Norbert Häring, Standpunkte, Beitrag erschien zuerst am
30.8.2023 auf norberthaering.de.)
/Cornelia Betsch, eine der emsigsten Psycho-Manipulatorinnen für das
Impf-Establishment und //
//seinerzeit Mitglied im Corona-Expertenrat, leitet mit ihrer
regierungstreuen Erfurter-Psychologentruppe //
//den deutschen Zweig eines EU-Projekts namens Jitsuvax. //
//
//Es erforscht und verbreitet psychologische Tricks, die Ärzte anwenden
sollen, //
//um Impfzurückhaltung zu überwinden.//
//
//Der vom Kampfsport Jiu-Jitsu abgeleitete Name des Fünfländerprojekts, //
//das von der Universität Bristol geleitet wird, ist Programm. Denn wie
beim Jiu-Jitsu //
//soll der Gegner mit dessen eigener Kraft und seinen eigenen Waffen
geschlagen werden. //
//Allein das ist schon auf zwei Ebenen fragwürdig.//
//
//Zum einen, weil hier Menschen, die einer bestimmten Impfung gegenüber //
//skeptisch sind, zum Beispiel gegenüber den experimentellen
mRNA-„Impfungen“ //
//gegen Covid-19, und dies öffentlich äußern, summarisch als „Gegner“
deklariert //
//und behandelt werden. //
//Ihnen werden generell niedere Motive und unlautere Mittel unterstellt,
und außerdem, //
//dass sie auf jeden Fall unrecht haben. Jedenfalls gibt es, soweit ich
sehen konnte, //
//nirgends einen expliziten Versuch zu unterscheiden, zwischen zu
bekämpfenden //
//unlauteren „Gegnern“ und Menschen, die aus guten Gründen oder
irrtümlich //
//skeptisch sind und entsprechend argumentieren, und zwar ohne unlautere
Tricks.//
//
//Zum anderen, weil das Projekt durchgängig auf psychologische
Manipulation setzt, //
//also auf genau das, was man der Gegenseite einfach generell
unterstellt. //
//So versteht man offenbar das Jiu-Jitsu-Prinzip, den Gegner mit dessen
eigenen //
//Waffen zu schlagen.//
//
//Das von 2021 bis 2025 laufende Projekt wird mit 3,1 Mio. Euro von der
EU gefördert. //
//Die für den deutschen Teil verantwortliche Psychologin und Professorin
für //
//Gesundheitskommunikation Cornelia Betsch hat ihre fragwürdigen
psychologischen //
//Erkenntnisse unter anderem dafür genutzt noch 2022 eine allgemeine
Impfpflicht //
//zur Befriedung der Gesellschaft zu propagieren, was maßgebliche Teile
der Regierung //
//und das Parlament dann tatsächlich verfügen lassen wollten.//
//
//Wie sie arbeiten, beschreiben die Jitsuvax-Leute in ihrem ersten
Jahresbericht //
//von Mai 2022 so (übersetzt)://
//
//“In einer großangelegten, länderübergreifenden Umfrage unter
Vertretern des //
//Gesundheitswesens haben wir ermittelt, welche der in der
JITSUVAX-Taxonomie //
//aufgeführten Impfgegner-Argumente den Vertretern des Gesundheitswesens //
//schwer zu vermitteln sind. //
//Parallel dazu haben wir Daten von 1 250 Teilnehmern aus dem
Vereinigten Königreich //
//gesammelt, aus denen hervorging, welche Argumente die Öffentlichkeit am //
//überzeugendsten findet. Diese Schritte halfen uns bei der Auswahl der
Argumente, //
//auf die wir uns konzentrieren wollten.//
//
//Das Team entwickelte maßgeschneiderte Widerlegungen für die
ausgewählten //
//Anti-Impf-Argumente, die im Rahmen von fiktiven Szenarien zwischen
einem //
//Vertreter des Gesundheitswesens und einem Patienten oder einem Mitglied //
//der Öffentlichkeit vorgetragen werden. //
//Wir werden die ausgewählten Gegenargumente in getrennten Experimenten //
//mit Vertretern des Gesundheitswesens und mit Mitgliedern der
Öffentlichkeit testen.”//
//
//(....)/
als Fallbeispiel hier eine Variante der Argumentation:
/Im Rahmen der von den Manipulationswissenschaftlern propagierten //
//„emphatischen Widerlegungsstrategie“ soll das, was man nicht leugnen
kann, //
//erst einmal eingeräumt werden, um es dann auf eine größere Ebene ins //
//Allgemeine zu ziehen und zu verwässern://
//
//„Das Misstrauen gegenüber Behörden ist manchmal berechtigt. //
//Manche Menschen machen sich zum Beispiel Sorgen über Impfstoffe, //
//weil die Pharmaindustrie davon profitiert. //
//Das Pharmaunternehmen Pfizer zum Beispiel hat mit seinem Impfstoff //
//Covid bis Februar 2022 27 Milliarden Pfund verdient. Private
Unternehmen //
//in allen Branchen haben ein Interesse daran, mit ihren Produkten Geld
zu //
//verdienen. //
//Es ist wichtig, die Beweggründe der Industrie kritisch zu hinterfragen.“//
//
//Dann wird das Argument gegen die Skeptiker gewendet://
//
//„Profite sind nicht auf Pharmaunternehmen beschränkt. Auch diejenigen, //
//die andere dazu ermutigen, sich nicht impfen zu lassen, haben ein
starkes //
//finanzielles Motiv, da sie davon profitieren, dass die Menschen ihre //
//alternativen Produkte kaufen. //
//Für alternative Produkte gibt es keine unabhängigen Aufsichtsbehörden, //
//anders als für Impfstoffe, deren Sicherheit und Wirksamkeit von
unabhängigen //
//Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen auf der ganzen Welt //
//bewertet wird, die nicht von einem Unternehmen gesteuert werden. //
//Sie sind sogar verpflichtet, jeden Interessenkonflikt, einschließlich //
//erhaltener finanzieller Zuwendungen, öffentlich zu erklären. //
//
//Die Informationen, die diese unabhängigen Experten liefern, sind die
beste //
//verfügbare Orientierungshilfe für Impfstoffe.“//
//
//Es wird also empfohlen, fälschlich so zu tun, als ob Skepsis gegenüber //
//bestimmten Impfstoffen und das Bewerben alternativer Produkte, die man //
//selbst verkauft, ein und dasselbe seien. Tatsächlich trifft das nur
auf einen //
//vernachlässigbaren Bruchteil der öffentlich auftretenden Impfskeptiker
zu. /
(*Anm.:* man vergleicht Äpfel mit Birnen. Großindustrielle, global
tätige Konzerne
mit "Straßenhändlern" und Bauchladen-Trödel)
/Unterfüttert durch diese falsche Gleichsetzung soll dann allen
Skeptikern //
//unterstellt werden, sie hätten „starke“ finanzielle Interessen, was in
den //
//seltensten Fällen zutrifft. Und wo es der Fall ist, sind diese
finanziellen //
//Interessen um das Tausendfache oder Millionenfache schwächer als bei //
//den Pharmafirmen. //
//Es geht dann bestenfalls um Tausende Euro oder Dollar, nicht um viele
Milliarden.//
//
//Die Manipulationswissenschaftler unterscheiden elf problematische
persönliche //
//Einstellungen als „Wurzeln“ der Impfskepsis, darunter
Verschwörungsglaube, //
//Misstrauen gegen Autoritäten, religiöse Einstellung und Beharren auf
Autonomie. //
//
/*/Es gibt für sie keine legitimen Gründe für Impfskepsis./*/
/
(Zitate ende)
auch hier ein Beispiel dafür, wie sehr die "akademische Welt" in
Geiselhaft genommen wird
und dies bereitwillig mit sich machen lässt. Warum gibt es keinerlei
"Reuebekenntnisse" der
Täter? wo bleibt die (auch) strafrechtlich relevante Kritik aus den
zuständigen Expertenkreisen?
ein Schelm der Böses dabei denkt.
dieses Projekt gibt es anscheinend tatsächlich,
/Where is JITSUVAX based?//
//The individual groups are based at the University of Bristol and the
University of Cambridge in the UK, the Turun yliopisto in Finland, //
////the L'Observatoire Régional de la Santé in France, the Universität
Erfurt in Germany, the Universidade de Coimbra in Portugal and the //
////Université de Sherbrooke in Canada./
(aus der Homepage des Projekts)
gruss aus der Diaspora
in die Runde ingo mack
Am 01.09.2023 um 12:00 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
Am 31.08.2023 um 20:18 schrieb Karl Janssen über
PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Anstatt sich also auf die Straße zu kleben, oder das fossile Imperium
zu brandmarken, sollte Bewusstsein über die eigentliche Problematik
des Massenkonsums bei der Bevölkerung geweckt werden und das nicht
nur als Kassandraruf, sondern mit Fakten und Lösungsvorschlägen
unterlegt. Das setzt (Aus-)Bildung, Berufs- und Lebenserfahrung bei
den Warnern voraus, doch daran scheint es bei Straßenklebern und
ihren Gesinnungsgenossen bis in die politische Ebene hinein
weitgehend zu fehlen.
Geschickt angelegte Kampagnen würden eher durch kurze TV-Spots vor
den Nachrichten, mit geeigneten Werbeanzeigen in Zeitungen und
Zeitschriften, vor allem aber auch in den sog. soz. Medien zu
entsprechender Resonanz und nicht zu mehrheitlichen Gegen- oder gar
Trotzreaktion führen.
Moin Karl,
das Aufdecken der kriminellen Machenschaften des fossilen Imperiums
als brandmarken sinnzuverkehren, ist aufschlussreich! Fakten und
Lösungsvorschläge werden doch seit Jahrzehnten veröffentlicht,
angefangen mit Rachel Carsons "Silent Spring“ von 1962 bis zum letzten
IPCC-Bericht, dem Synthesereport "Climate Change 2023“. Regelmäßig
finden Tagungen und Konferenzen statt, die Frau Thunberg zuletzt mit
Recht als „bla bla" abgetan hat; denn freiwillig wird sich das fossile
Imperium nicht entmachten lassen.