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Am 13.06.2024 um 01:24 schrieb waldemar hammel über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
entschuldigung,
aber ich finde diesen sachverhalt garnicht lustig, sondern im gegenteil sehr
bedenkenswert weil bedeutend,
unser körperliches und geistiges sein beruht -ausschließlich- auf der bei der
verstoffwechselung von traubenzucker (und/oder derivaten) freigesetzten energie,
wir können daher die chemo-physikal-physiologischen möglichkeiten und grenzen des
traubenzuckermoleküls nie und niemals übersteigen
so sind wir tatsächlich begrenzt auf ein (da)sein als zuckerwesen, in den möglichkeiten,
aber auch den grenzen, die zucker als lebensenergielieferant zusammen
mit sauerstoff hat
(unabhängig davon, dass zb bei ricarda lang die zucker-energie nicht in verstand und
denken fließt, sondern zu 99% in den verstandlosen körper)
Nun, mit der tanzenden Zuckerfee (Tschaikowski op. 71) hat Ricarda Lang tatsächlich wenig
gemein, gleichwohl sie im politischen Geschäft einige Nüsse zu knacken hat.
Ja und der Zucker - vom einstigen Kleinode der Gesalbten bis zum geschassten Übel der
allgegenwärtigen Nahrungsaufnahme (erinnerst Du Dich an Bruker?) Als ich die Heftchen von
ihm gelesen hatte, war Schluss mit Lustig - na ja nicht ganz. Und die Geister des Edgar
Cayce verdarben mir den Genuss von Milchkaffee, Gott sei‘s gedankt, denn die Allseits
beworbene Bärenmarke stand dann nicht mehr ranzig im Kühlschrank herum.
Nun sind es die meist erhöhten LDL-Blutwerte (low density lipide), die Angst und Schrecken
verbreiten.
Was tun also im gut nährenden Wohlstandsland? Das rechte Mass suchen und finden wäre eine
Lösung. Ungut dabei ist wohl, dass der Körper selbst schon - klammheimlich des nachts das
Cholesterin hochtreibt. Also is nix mit Traubenzucker (d)extra.
KJ