Am 11.02.2021 um 22:12 schrieb waldemar_hammel via
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gottlob sind normale dinge mesoskopisch normalgroß, zb farbe eines apfels, und die kann
ich dann gottlob mittels mesoskoper maschinerie auch messen, da treffen
eigenschaftlichkeit, zb "rot zu sein", mit mesoskoper mess-maschine, zb spektrum
rot, zusammen,
will ich aber den apfel insgesamt messen, stecke ich wieder in obigem problem, geht
nicht, und zwar prinzipiell nicht, denn der apfel altert zb während messung differentiell
= manche eigenschaften altern schneller als andere, sodass selbst eine summenmessung (von
...bis ...) dem nicht gerecht wird
apfel = summe{seiner eigenschaften + eigenraumzeit}, und sonst nichts vorhanden, zb kein
"urapfel, noch eigenschaftenlos", dem die eigen-werte erst nachträglich
aufgeklebt oä würden
Hi wh,
ich liebe Äpfel und sie sind nicht nur schmackhaftes Obst, sie stehen auch in einem
reichhaltigen mythologischen und märchenhaften Kontext. Deine ständigen Wiederholungen
langweilen mich allerdings. Warum denkst Du nicht einmal an das Genom des Apfels? Könnte
es nicht sein, dass es ein "Urapfel-Genom“ gibt, also einen "Invarianten Kern“
trotz aller Abwandlungen? Das erste Apfel-Genom war bereits 2010 ermittelt worden. Siehe
dazu "The genome of the domesticated apple“:
https://www.nature.com/articles/ng.654 <https://www.nature.com/articles/ng.654>
Und "Origins of the Apple: The Role of Megafaunal Mutualism in the Domestication of
Malus and Rosaceous Trees“:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpls.2019.00617/full
<https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpls.2019.00617/full>
Es grüßt,
IT