Am 02.01.2020 um 16:45 schrieb Ingo Tessmann:
Ich hatte gefragt, was eine WW-Theorie besser mache als die
herkömmliche ursachenbasierte Theorie. Das Beispiel der Ko-Evolution
beantwortet meine Frage keineswegs, denn Ko-Evolution ist lange
Bestandteil der gängigen Lehrbücher zur Evolutionsbiologie. Aber was
geht darüber hinaus? In der Physik ist es ja ähnlich, wie die
grundlegenden WW zwischen den Feldquanten zeigen. Das ist alles
Standard, aber nichts Neues.
hi ingo,
das neue daran ist zb., dass wir das prinzip der nichtseparablen ww
ernstnehmen sollen,
ww ist nicht ursache=>wirkung kurz hintereinander, sondern etwas
prinzipiell anderes auf planck-niveau,
wir haben nicht
ursache => wirkung
auch nicht
urache => ww ww ww ... => wirkung
sondern ausschliesslich
nicht-aufspaltbare ww
und diese ww's erzeugen ausschliesslich eigenschaften (qualia),
auch was wir als "quantitäten" bezeichnen sind lediglich cluster aus
eigenschaften,
wir haben also ww's zwischen eigenschaften-clustern der form
{eigenschaften a-z) <=ww=> {eigenschaften 1-n}
nehmen wir (nach einstein + al) auch raum und zeit als eigenschaften
in diese cluster hinein
{eigenschaften a-z + raum + zeit} <=ww=> {eigenschaften 1-n + raum + zeit}
gelangen wir zu einem komplett anderen weltbild als dem bisherigen ...
gruß,
wh.