Am 11.03.22 um 15:30 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
erläuternd, wie es mit einem zerfallenden Gruppe mit Namen Staat ist.
Ich dachte bei meiner Frage 2 auch noch daran, wie es denn ist, wenn ein
Teil der Gruppe sich innerhalb eines Landes von der anderen abtrennen
wollte, ob dann die Oberstengruppen (der Welt) eingreifen würden, und
wie es wäre, wenn eine Gruppe ein Land einnimmt, das vorher nur Wüste
war, den Mond usw. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten, die alle in
der Geschichte schon vorkamen, und von Immanuel Kant nicht bearbeitet
wurden. Und wenn ein Teil der Gruppe sich mit einem System von Wörtern,
Sätzen, Texten mehr vermehrt als die andere in einem anderen Land. Stell
dir vor, ein Land verhundertfacht die Bevölkerung, und ein gleichgroßes
Land lebt nebenan im Luxus. Was hätte Immanuel Kant oder Jürgen Habermas
dann vorgeschlagen? Oder eine Gruppe verteilt sich auf der ganzen Welt,
will aber getrennt von den anderen leben. Was hätte Kant dann gesagt?
Und die Missionare, über die könntest du noch genügend schreiben, aber
du weißt, das geht auf ein verbotenes Terrain. Und mit Gruppen, die von
irgendeinem Gott von einem Sänger einem Künstler oder Wissenschaftler
einen Gottesstaat versprochen bekamen? Oder gar den Mars? Und dann: Oft
gab es einen kleinen Reset, gleiche Größe oder nicht gleiche Größe usw.
Aber nachher änderte sich alles.
mein traum wäre die anarchie, die aus
gleichberechtigten ethnischen,
sozialen, wirtschaftlich-integrierten, flächenmäßig überschaubaren
einzel-"staaten"
bestünde, flacheste hierarchieebenen, also ein flickenteppich aus
gleichen, mit einer autopilotischen (automatisierung) mensch-fernen
überbau-steuerung
(bots statt menschen-politikern) für die grundlegenden essentiellen
funktionen des ganzen
Träumen ist ok. Aber realisieren, wie? Und was würde das ändern?
Beginnend bei deiner Fabrik? Mit Haus, Auto, Frau, Kind und Kegel
beginnend. Ohne Trommel? Dafür sind wir schon zu alt. Ich sage auch mal
ein ein schweres Wort: Eigendynamik. Wie kommst du in diese hinein?
Wechselwirkend, als Kenner des Subatomaren und des Übergroßen. Mir fällt
es schon schwer, das Wort "Welt" zu benutzen, ich bin noch nicht so weit.
Jh