Fourth event of the Lugano Philosophy Colloquia: "The Paradox of Empathy"
Laurie Paul (Yale University)
April 22nd at 6:00 PM (CET)
The MAP (Master in Philosophy) at USI (Università della Svizzera italiana,
Lugano) is pleased to announce the fourth talk of the Lugano Philosophy
Colloquia, "The Paradox of Empathy".
The guest speaker is:
Laurie Paul (Yale University).
The talk will be chaired by:
Alain Pe-Curto (Yale University).
Date:
Thursday, April 22nd at 6:00 PM (CET).
Location:
The talk will be held on Zoom and it will also be live-streamed on USI
Master in Philosophy Facebook page (www.facebook.com/usimap)
Abstract:
A commitment to truth requires that you are open to receiving new evidence
even if that evidence contradicts your current beliefs. You should be open
to changing your mind. However, this truism gives rise to the paradox of
empathy. The paradox arises with the possibility of mental corruption
through transformative change, and has consequences for how we should
understand tolerance, disagreement, and the ability to have an open mind. I
close with a discussion of how understanding this paradox provides a new
explanation for a certain kind of standoff between the believer and the
skeptic with regard to religious belief.
To participate:
Please send an email to amm.map(a)usi.ch or write a message to our Facebook
page.
More information available on the Facebook event page:
https://www.facebook.com/events/276196037354108
This talk is part of the Lugano Philosophy Colloquia – a series of events
organized by:
Master in Philosophy at USI.
Ratio – Philosophical Association
Istituto di Studi Filosofici, Lugano.
If you want to stay updated on our incoming philosophical events, please
check our page https://www.usi.ch/en/feeds/15250 and subscribe to our
mailing list
https://lists.usi.ch/mailman3/postorius/lists/philosophy.lugano.lists.usi.c…
.
For any question, please write to: amm.map(a)usi.ch
We look forward to your presence.
Best regards,
Federico Spalletti
wie sieht es aus wenn nicht zwischen Mensch und Tier gattungsmässig
diskutiert wird
sondern mit dem Begriff "Biomasse" als Oberbegriff von Mensch, Tier,
Pflanzenwelt,
Mikroorganismen, Aminosäuren, nicht zuletzt bakterielle Existenzen oder
noch schwefelbasierte
"Lebensformen" herangezogen wird?
wird da der Geltungsraum der Begriffe nicht sachlicher? wobei jeder
Gattung vermutlich auch eine
"säkularisierte, eigene "Religion" im weitesten Sinne zugeordnet werden
muss?
wir drehen uns in sehr eng begrenzten Zirkeln, wenn wir den Rest des
Planeten,
also den ganzen Rest der Realitäten um uns herum NICHT einbeziehen, oder?
gruss aus schorndorf
in<liebermalnachfragenalsdummsterben>go
Am 02.04.2021 um 02:56 schrieb K. Janssen via Philweb:
>> Mir fällt auf, dass wir uns wesentlich in der Sicht auf den
Menschen, als ein sich definitiv über
>> das Tier hinaus entwickeltes Kulturwesen unterscheiden.
> lieber karl,
> ja natürlich unterscheidet sich unser beider sicht, indem du nämlich
die mensch-spezifischen
> eigenschaften m.m. überbetonst, zb "kultur haben", und die
spezifischen eigenschaftenkomplexe
> der tiere nur "unter ferner liefen" siehst, während aus meiner sicht
alle lebewesen gleichrangig in
> vermögen, leistungen, und allgemeinen outputs sind, jedes auf seinem
niveau, und nach seinen bedürfnissen,
> und recht gibt mir darin m.m., dass sich die biochemie und
physiologien aller wesen kaum = nur marginal,
> voneinander unterscheiden, mensch ist m.m. nicht "die krone der
entwicklung", sondern nur ein normales
> mit-tier unter tieren = eine tierart unter ungezählten mittierarten
> nur das allerwenigste am und im menschen ist spezifisch menschlich,
und das betrifft überwiegend die
> anatomie und damit zusammenhängendes, wie zb der aufrechte gang und
damit eine anders gestaltete
> aufhängung des körpers und der organe - eine zb schlange, selbe
physiologie wie mensch, ist anatomisch
> anders gebaut, aber damit nicht irgendwie weniger wertig
(....)
PS:
diese Mail von Waldemar konnte ich problemlos mit
Rechtsklick und "Anhang öffnen" der eml datei lesen
dies ist aber nur in sehr wenigen Fällen möglich.
in den meisten Mails, also die meisten *.eml- Dateien von Waldemar
kann ich nicht mit dem Thunderbird hier öffnen.
pps:
kann waldemar mal versuchsweise seine Version von Thunderbird löschen
und mit einer
aktuelleren Version ersetzen? ich denke das Problem der
eml-Datei-versendung liegt
an einer eventuell schadhaften Version von Waldemars Emailprogramm?
Am 02.04.2021 um 04:12 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
> [Philweb]
>
> _______________________________________________
> Philweb mailing list
> Philweb(a)lists.philo.at
> http://lists.philo.at/listinfo/philweb
Hallo noch mal,
ich wollte die Gelegenheit nutzen, allen Lesern frohe Ostern zu wünschen.
Was meine Person angeht, so würde ich übrigens für eine Beibehaltung
der Liste plädieren. Es ist in der Tat ein Problem, wenn die selben
Leute immer wieder miteinander sprechen, aber solange die Themen nicht
ausgehen...
Außerdem können wir ja Verweise auf wissenschaftliche, philosophische
oder sonstige Argumente als "Anheizer" verwenden, wie wir es ja schon
gemacht haben.
Wenn es jetzt wirklich ein Problem ist, dass die Liste nicht mehr
Menschen erreicht, dann könnte man da durchaus gegensteuern, indem man
mehr Werbung macht.
Die Frage ist nur, welche Art von Austausch wir überhaupt wollen. Es
gibt im Internet genügend Foren, die auf einen eher seichtere
Austausch wert legen.
Dann hätten wir hier einen "Thread" mit "Was hat Descartes gemeint?",
nach dem Motto "meine LehrerInn hat mir zwar Arbeitsblätter gegeben,
aber ich soll noch was selbst recherchieren" und dann entsprechende
Antworten und daneben vielleicht einen Thread, indem ein Jugendlicher
(?) seine etwas esoterischen Vorstellungen von der Welt diskutieren
will. (Was man so in den Off Topic-Bereichen diverser Foren findet und
bei Aufschriften mit "Philosophie" wahrscheinlich unvermeidlich sein
wird.)
Ich denke, die Mehrheit der Teilnehmer legt darauf keinen besonderen Wert.
Auf der anderen Seite ist die Liste, zumindest momentan, auch kein
Austauschforum mit wissenschaftlichen Anspruch, wo denn z. B.
irgendwelche Detailfragen der Definition der Wahrheit im Rahmen
Kripke-Semantik diskutiert werden. "Gesellschaftlich relevant" sehe
ich unsere kleine Liste auch nicht und das ist ja eher befreiend.
Was für diese Liste auf jeden Fall ein großer Vorteil ist, dass hier
Leute mit verschiedenen weltanschaulichen Hintergründen - christlich,
metaphysisch, naturalistisch - aufeinandertreffen und dennoch
versuchen mittels sachlichen Argumenten zu diskutieren. Solche Orte
des Austauschs sind vielleicht an sich schon erhaltenswert.
Meine eigenen Beiträge erreichen wohl eher so das Niveau eines
(seichteren) Essays und sind auch keine tiefen philosophischen
Abhandlungen. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Frohe Festtage,
der Ratlose.
P.S.: Ich nehme mal die Aktiven in BCC, so dass die Mail auch wirklich
durchkommt. Das ist ein einmaliger Vorgang.
Am 18.03.21 um 01:01 schrieb Karl Janssen
Danke Karl, deine Antwort war mir ein Labsal, ich musste gut lachen. Ob
die Freude erlaubt war, das weiß ich nicht. Freude darüber, dass du
meine Pein linderst, die ich gar nicht habe. Hier ist meine Antwort:
Jeder der folgenden Sätze hier ist nur in etwa zitiert:
----
Jesus: Ich der Hoffnungsträger, für die anderen kommt Heulen und
Zähneknirschen!
Epiktet: Nicht Krankheiten sind schlimm, sondern eure Meinung dazu.
Machiavelli: Es ist eben so wie es ist.
Schopenhauer: Es ist besser, nicht geboren zu werden.
Nietzsche: So nicht, Moral geht fehl, es gibt Horizonte!
Marx: Religion geht fehl, die Ausbeutung ist das Schlimme, vereinigt
euch, mein Gespenst ruft zur Gegenwehr auf.
Wissenschaftler, Techniker, Politiker und Konsumenten: Es gibt für alles
eine Lösung, jedenfalls versuchen wir sie zu finden und durchzusetzen.
Wir haben die Macht und üben sie aus, und wenn nicht, gebt sie uns!
Schaut auf unsere Errungenschaften, unsere Kultur, das gibt euch
genügend Hoffnung. Nachhaltigkeit und Impfungen stehen vor der Tür, ihr
braucht nicht weiter zu denken!
Umwelthoffnungsträger: Dare you, kehrt um! Habt ihr das nicht verstanden?
----
Was ist mit denjenigen, die das schon alles gehört und durchdacht haben?
Können sie dann noch bei einem dieser Sätze bleiben, um dann allein mit
ihm weiter zu denken? Das vorhin beschreibt zwar nur einen begrenzten
Aspekt des Geschehens, aber wenn ein einziger dieser Sätze zu einem
Genickbrechen einiger führt, was dann?
Denken diejenigen, die alle obigen Sätze auch nur ansatzweise durchdacht
haben, deswegen falsch, weil oder wenn sie bei keinem allein bleiben,
und statt dessen unabhängig von ihnen und trotz dieser Sätze weiter
leben, denken, ohne sich zu beklagen? Müssen sie ihr Dasein wirklich
klagend fristen, so wie jemand, der zu Begräbnissen ihm unbekannter
Covid-Toten geht, um dann dort als auffälligster Klagender zu jammern?
Muss sein Genick ihm brechen? So wie einem herunter fallenden
Seiltänzer? Und wenn er nicht zum Begräbnis geht, ist er dann
verantwortungslos?
Karl schrieb weiter:
> Probleme zu benennen und zu bejammern, das haben wir derzeit zum
Überdruss. Nur mit „Bestandsaufnahme“ alleine hätten wir keinen
Impfstoff vs Covid, hätten ohne letztlich optimistische (oder besser)
realistische Bewertung dieser Krise durch verantwortlich handelnde
Menschen im Gemeinwesen, in der Medizin, in der Forschung aber auch in
der Politik wesentlich mehr Virus-Geschädigte, mehr Tote. Genau diese
Art der Krisenbewältigung, wie sie trotz unzähliger Bedenkenträger und
Bestandsaufnehmer erfolgt ist, entspricht meiner persönlichen Sicht auf
den verantwortlich und klug handelnden Menschen.
Ob das insgesamt stimmt, weiß ich nicht, Vergleiche dürfen nicht gemacht
werden, ok, ich denke also nur an China. Eine Bestandsaufnahme genügt
nicht, damit bin ich jedenfalls einverstanden.
> Waldemar erwähnte nochmal das Elend in Südamerika. Da stellt sich mir
doch auch die Frage, wer uns was zu welchen Teilen dafür verantwortlich
gemacht werden kann. Wer vernichtet denn die Regenwälder durch brutale
Abholzung und Brandrodung?
Sollte man nicht auch in Betracht ziehen, welches Elend und Leid durch
dortige Drogenkartelle in die Welt gebracht wird?
Nach der Farc:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-02/kolumbien-regenwald-abholzung-rod…
Verbotener Vergleich:
Revolutionäre bzw. Bewaffnete gehen / Verbraucher kommen (denn sie
stehen in der Kausalkette an erster Stelle bereit)
vs.
Missionare kamen mit ... / wer kam danach? Und jetzt? Touristen?
Karl bezieht sich auf Waldemar:
> Wer ist „wir“? Du verallgemeinerst hier (wie zuletzt von mir
geschrieben, weil Dir die Sicht auf das Gute in der Welt nicht mehr
möglich ist) lediglich einen Teil der Menschen zu einem „wir“, nämlich
jene, die sich eben nicht ihrer Verantwortung für ihre Lebenswelt
bewusst sind; sie können sich dieser auch gar nicht bewusst werden, weil
diesen Menschen der Zugang zu ihrem innersten Wesen fehlt; teils, weil
er noch nie entwickelt war - teils, weil er i.W. durch das von Dir
zurecht angeprangerte „hirnlose vor-sich hinleben“ verschüttet ist.
Dieser Absatz gefällt mir gut, zudem die Kritik am "wir". Ein Forscher
ist vor seiner Sache, er benutzt kein "wir", Journalisten nutzen es, je
nachdem wie der Wind weht. Diese Kritik bedarf dann aber der allgemeinen
Anwendung, in "Wir Menschen", "wir Sozialisten", "wir Lebewesen", "wir
Politiker", "wir Bürger", "wir Familie X", "wir Atom-Ansammlungen", "wir
Adelige", "wir Geister", "wir Wissenschaftler", "wir
Wechselwirkungsansammlungen" usw.
Joseph
Am Fr., 2. Apr. 2021 um 16:59 Uhr schrieb waldemar_hammel via Philweb <
philweb(a)lists.philo.at>:
> ostern besteht gemäß überlieferung (obs stimmt = andere sache) aus der
> bestialischen zuerst quälung und dann abschlachtung eines menschen, mit
> dem angehängten tröstlichen nachspann "nu ja, nach drei tagen sei der
> ermordete ja wieder auferstanden - also alles eigentlich nicht so schlimm"
>
Naja, falls du das meinst. Es gibt ja durchaus Autoren, die das ganze auf
ältere heidnische Feste zurückführen wollen.
Wobei ich denke, dass es kaum ein "christlicheres" Fest als Ostern gibt.
Man kann schon eher bei Weihnachten fragen, ob das Fest nicht auf älteren
Überlieferungen basiert.
> (b) und eines der mosaischen gebote ist: du sollst nicht töten = nie,
> keine ausnahme (ist ganz einfach: NIE)
>
Das stimmt nicht.
> (4)
> kann/darf das obige also grund sein "zu feiern"?, unsere genuss-sucht
> heraushängen zu lassen?, oster-lämmer und fische en masse zu töten und
> zu verspeisen?, fröhlich einherzulaufen?
>
Fische sind doch gesund und enthalten viele Wertvolle Vitamine und
Mineralstoffe. ;-)
für mich kulminiert gerade in ostern die fürchterliche abartigkeit und
> non-sense einer religion (= menschenopfer), die ich nur ablehnen kann
> (ELI), auch um meine selbstachtung als mensch nicht zu verlieren, denn
> für mich hat jede wanze noch das unveräußerliche recht, ihr armseliges
> bisschen leben auf erden abzuspulen ...
>
Deine persönliche religiöse Einstellung in allen Ehren, aber:
Der Jahrlauf zeichnet sich nun mal durch gewisse, ganz besondere Punkte aus
und irgendwas am Menschen veranlasst ihn, diese Punkte zu feiern.
Dabei sind naturgemäß einige Punkte astronomisch-meteorologisch besonders
wichtig: Winter- und Sommersonnenwenden, Tag-Nacht-Gleiche,
Frühlingsbeginn.
Ich kann deine Empörung weder emotional, noch rational nachvollziehen,
fürchte ich. Für mich ist es sehr willkommen, mal ein längeres Wochenende
zu haben.
Was das Christentum angeht, so hätte ich ja einen anderen Punkt mehr
verstanden: D*er Mensch hat sich von Gott entfernt und Gott wird Mensch und
lässt sich hinrichten, damit diese Sünden wieder vergeben werden.*
Da fragt man sich schon, wieso ein allmächtiges Wesen diesen harten Umweg
nötig haben sollte.
Gruß
der, wie immer, Ratlose.
Am Di., 30. März 2021 um 14:34 Uhr schrieb waldemar_hammel via Philweb
<philweb(a)lists.philo.at>:
> (2)
> genau dieser normalverteilung folgt der menschliche sexus, indem nur die
> wenigsten menschen an den enden der kurve liegen, als extrem ausgeprägte
> männer und frauen, 2/3 aller leute sind indes in der mitte der kurve
Für diese Behauptung hätte ich gerne eine Quelle. Vor allen Dingen
wüsste ich gerne, was genau denn damit gemeint ist.
> als teil-schwule, teil-lesbierinnen, fakultative und kompensatorische
> teilschwule/teillesbierinnen, und etwa 10-15 prozent aller leute sind in
> der mitte der kurve als vollschwule + voll-lesbierinnen,
> wir haben also 2/3 ALLER MENSCHEN ALS NICHT GENAU DEFINIERTE sexuuuus
> vorliegen
Dieser Aussage möchte ich widersprechen. Dass Homosexualität eine Art
Ausprägung des Geschlechts ist, ist meines Wissens schon mal irgendwo
widerlegt worden.
Auch hängt das natürlich davon ab, wie das Geschlcht denn überhaupt
definiert wird: Vorliegen von anatomischen Merkmalen, Chromosome (ja,
da unterscheiden die Geschlechter sich), Hormonspiegel, "typische"
Verhaltensweisen.
Meines Wissens ist es, entgegen anderslautender Gerüchte, sogar so,
dass diese Faktoren überwiegend übereinstimmen. Sprich, man beobachtet
"typisch weibliches Verhalten" bei Menschen mit zwei X Chromosomen,
hohen Östrogenspiegel und den entsprechenden anatomischen Merkmalen.
Es gibt natürlich einzelne Abweichungen, aber die sind nicht in einer
Glockenkurve abzubilden.
> das liegt einfach daran, dass die evolution keinen äußeren grund hatte,
> den menschlichen (äffischen) sexus schärfer zu definieren = es fehlten
> die attraktoren dafür, und zum überleben der art reicht das heutige
> völlig aus, wie die sogar überbevölkerung der welt mit menschen beweist
Grade aus evolutionärer Sicht machen Unterschiede zwischen den
Geschlechtern zunächst einmal Sinn.
Das Männchen baut das Nest und versorgt das Weibchen, während es das
selbst nicht kann, später teilt man sich die Aufgabe des Brütens und
der Aufzucht der Jungen.
Mal ganz abgesehen von den Theorien über sexuelle Selektion, die seit
Darwin bestehen, gibt es noch so etwas wie den chromosonalen
Gentransfer.
Der sorgt für eine gewissen genetische Diversität bei den Tiere.
Natürlich muss der Prozess nicht 100% sein, damit er funktioniert.
> die kirche indes, speziell die catholica, ignoriert diese biologische
> tatsache völlig, und geht davon aus, es gäbe nur echte voll-männer und
> voll-frauen, und ansonsten nur ein paar wenige aberrate, die man halt
> zurechtbiegen müsse/könne => die obige glockenkurve also auf den kopf
> gestellt, mit einer senke in der mitte, statt senken an beiden enden,
Ich kann diese Ausführungen nicht nachvollziehen. Grade die
katholische Kirche ist dafür gelobt worden, dass ihre offiziellen
Vertreter die Evolutionstheorie auf wissenschaftlichen Gebiet voll
anerkannt haben.
Das mit den Vollmännern vs. Vollfrauen möchte ich erst Mal als Quelle,
näher ausgeführt.
Es mag sein, dass viele Männer den verbreiteten Klischee oder der
Rollenvorstellung eines Mannes nicht entsprechen.
Doch was folgt ernsthaft daraus?
Beispielsweise das Klischee des harten, einsamen Cowboys entspricht ja
nicht mehr der Realität der Menschen, die in Städten leben und Fabrik-
oder Verwaltungsjobs nachgehen.
> und das obige ist nur EIN beispiel dafür, wie die kirche tatsachen und
> lebenstatsachen leugnet (und kirchlich verdammt), es gibt unzählige andere
Das ist aber grade kein besonders gut gewähltes Beispiel, in meinen
Augen. Grade in Sachen Sexualität könnte man andere Fakten aus
Kulturgeschichte, Psychologie und Primatologie anführen.
Das offizielle katholische Menschenbild basiert auf einer Tradition,
die in der klassischen Antike ihren Anfang nahm. Insbesondere auch auf
die Werke von Philosophen und die noch älteren Überlieferungen der
Bibel.
Problematisch könnte zum Beispiel das Bild von Sex ausschließlich zur
Fortpflanzung sein, denn z. B. bei Bonobos oder normalen Schimpansen
erfüllt der Sex durchaus auch soziale Interaktionsaufgaben. Jedenfalls
wollen das Primatenforscher heraugefunden haben. Wobei das ja nicht
das erste Mal wäre, dass man das Bild korrigieren müsste.
Nun, das Thema ist kompliziert.
> es wäre also ein umbau
> unserer gesamten theokratie-formen gesellschafts-strukturen dringend
> notwendig
Es schon viele solcher Umbaumaßnahmen gegeben, bisher war das nicht
sehr glücklich.
Hier irgendwie die Einflussnahme der Kirchen zu vermuten, scheint mir
auch eine Theorie zu sein, die es sich zu leicht macht.
Hallo Liste,
Liebe Mitlesende,
in der Hoffnung, das Thema damit abzuschließen:
Am Mo., 29. März 2021 um 04:27 Uhr schrieb waldemar_hammel via Philweb
> (2) aber, es sei denn, die philweb-mails sind bei mir im spam-ordner
> unsichtbar, habe ich keine philweb-mails im spamordner, nie, dazu ist
> mir das wenigstens-mitlesen hier zu wichtig und zu kurzweilig
Ich weiß nicht, wie die Lage aktuell aussieht, aber es ist nun mal
Fakt, dass man sich das Internet ein Stück weit wie den wilden Westen
vorstellen darf.
Es gibt dort draußen Millionen von Scriptkiddies, systematsch
organisierte Banden und Hacker, die nur Übel im Sinn haben.
Würden die großen Mailprovider nicht selbst schon pauschal einige
E-Mails blocken, dann würden wir wahrscheinlich vor lauter Spam keine
E-Mails mehr sehen. Es sind inzwischen die Filter, die das System
überhaupt noch nutzbar machen.
Das erkennt man u. a. daran, dass Mails von Server mit dynamischer
IP-Adresse häufig pauschal abgewiesen werden. Das selbe gilt von
bestimmten Absendern und solchen, die sich igrendwo im Netz in
aufgestellte Fallen verwirrt haben.
Ich kann die Qualität der Quelle nicht abschätzen, aber verlinke sie
mal als relativ seriöses Beispiel:
> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/872986/umfrage/anteil-der-sp…
"Mit 'Spam' ist der unverlangte, massenhafte Versand von Werbe-Mails
gemeint. Mittlerweile bestehen 60 bis 90 Prozent aller verschickten
E-Mails aus diesem Datenmüll."
> https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/spam-… (Stand: 01.12.2020)
Die Vorstellung, dass wir die meisten e-Mails, die wir bekommen, auch
tatsächlich lesen, dürfte in vielen Fällen eine Illusion sein. Die
beiweitem meisten Mails sind Werbeschrott, der vorab gefiltert wird.
Zur Erkennung von Spam gibt es mittlerweile verschiedene Techniken:
Bayesian Analyse, Blacklists, und vieles mehr.
Wir reden hier aber auch wirklich von massenhaft kommenden,
immergleichen Mails, häufig in schlechter Sprache und mit einfachen
Inhalt gemacht, in der auf unseriöse Links verwiesen oder die mit
irgendwelchen Werbeanzeigen kommen.
Häufig genug geht es nur um die Verteilung von Trojanern.
Perfide genug: ein einmal gekapertes System kann zum Ausgangspunkt für
mehr Spam werden.
Spam dürfte einen erheblichen Teil des Netztraffics weltweit
ausmachen. Den Kampf dagegen hat man schon in den 1990er Jahren
effektiv aufgegeben. Man wehrt nur noch die schlimmsten Auswüchse ab.
Frohe Ostern an alle,
der, wie immer, Ratlose.
Am 01.04.2021 um 18:09 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
Am 01.04.2021 um 15:01 schrieb Karl Janssen via Philweb:
>
> Um die jeweilige Wesensänderung Frau-Mann in späteren Lebensjahren zu
> erkennen, braucht es keine sozio-psychologischen Studien; da genügt
> der Blick in den schnöden Ehealltag (wie er sich millionenfach
> tagtäglich abspielt): Als würde sich Weiblichkeit nach langen Jahren
> männlicher Dominanz qua physischer Überlegenheit (pure Muskelkraft und
> daraus angeleiteten bzw. ausgeübten Machtanspruch) an dieser
> Männlichkeit rächen wollen, wird das nunmehr mit schlohweißen, weichen
> Härchen „bedachte“, einherschlürfende Männlein auf genau diese
> Attribute verbal reduziert, quasi „heruntergeputzt“. Hart ausgedrückt
> zwar, doch ich bleibe dabei: wer mit (dafür) offenen Augen auf diese
> Szene sieht, sollte verstehen, was ich damit ausdrücken will.
>
> Hier im Süddeutschen gibt es dazu eine klassische Redeweise: „schau
> dir den giftigen Besen an, dabei war‘s amoi so a liabe Frau“.
> Was wünsche ich mir also für‘s nächste Leben hier: angelehnt an die
> Geschichte von der Linie 8 (Straßenbahn in München), wo eine ältliche
> Frau abfällig auf eine andere junge zeigt: „schaug’s eich amoi so a
> ang‘strichas Mai o!“ (Schaut euch mal so einen -mit Lippenstift-
> angestrichenen Mund an!)
> Die Antwort auf diese moralinsaure Alte war eindeutig und wohltuend:
> „Liaba a ang‘strichas Mai ois wia solch’ a bissig‘s“ (Lieber ein
> angestrichener Mund als solch ein bissiger.
>
> Was will die Geschichte erzählen, was kann sie ausdrücken?
>
> Nicht selten trifft unmittelbare, lebens- und volksnahe Sicht auf
> die Gesellschaft eher deren wirklichen Wesens-Kern, als es
> wissenschaftliche Studien vorzugeben gedenken.
>
> Also wünsche ich mir weder Parthenogenese (eine reicht mir als
> Katholik), noch bissige Mäuler, sondern wiederum liebevolle Mädchen,
> Frauen, Mütter in die es sich immer wieder zu entsprechender Zeit zu
> verlieben lohnt. In Liebe (ein Leben) miteinander verbleiben zu
> können, ist allerdings kein Geschenk, das ohne Preis zu haben ist.
>
> Wie es dann im Alter mit Liebe oder Knute bestellt ist, wird schon in
> „jungen“ Jahren festgelegt und liegt in jedermanns Geschick und
> Gespür: Nihil fit sine causa!
/wh: "liebe mitlesende, //
//was lernen wir aus oben gesagtem ? //
//ich lerne daraus, da kämpft jemand gegen windmühlen, denn das
angesprochene und gemeinte ist pure biologie + physiologie = quasi
evolutionäre absicht: "/
Zuletzt fragtest Du mich, Waldemar:
wh: “ fällt dir etwas auf? bei unseren diskussionen sind wir beiden bei
den themen religion und sexus grundlegend uneinig, so uneinig, dass wir
die beiden themen lieber ausblenden möchten, für mich hängen beide
themen unmittelbar zusammen: (sexus + sterbenmüssen) emotionaler
überbau: religio „
Mir fällt auf, dass wir uns wesentlich in der Sicht auf den Menschen,
als ein sich definitiv über das Tier hinaus entwickeltes Kulturwesen
unterscheiden. Wenn Du Don Quijotes gleichermaßen ehrenhaften, wie
sinnlosen Kampf gegen die Windmühlen metaphorisch für meine Sicht bzw.
(aus Deiner Sicht naiv positive) Einstellung zum Leben und damit zum
kreativen Wesen des Menschen darstellst, bauen sich die Mühlenflügel
geradezu monsterhaft vor Dir auf:
Deine Enttäuschung bzw. Ernüchterung über Welt und Mensch entspringt
Deiner gnadenlosen Reduktion allen Lebens auf „Quantenstaub“ und sich
daraus entwickelnder elementar-biochemischer Prozesshaftigkeit. Da
ist/bleibt kein Raum für Gefühle, für Ganzheitlichkeit, für emergentes
Geschehen, für Gemeinschaft, für eigentliches Menschsein!
So ist tatsächlich alles nachfolgend von Dir dargestellte zwar
biologische Basis für Leben an sich; mit Mensch-Sein hat das aber rein
gar nichts zu tun.
Selbstredend verständlich bei Deinem Statement: Menschen sind Tiere.
Wo und in welcher Gemeinschaft lebst Du? Gilt für Dich dann auch die
Umkehrung: Tiere sind Menschen?
Nicht wenige behandeln Tiere wie Menschen und liegen damit für meine
Begriffe insoweit richtig, als Tiere ebenso ein innerstes Wesen (man mag
es Seele nennen) haben; ansonsten Mensch und Tier nicht kommunizieren
könnten.
Dennoch sind Tiere nie und nimmer Menschen und vice versa! Und wenn
beide Spezies ohnehin, auf lediglich stoffwechselnde Gebilde reduziert,
kaum in die Welt geboren, schon wieder abzutreten haben: Nun denn -Vive
la vie!
Bester Gruß an Dich und in die Runde! - Karl
/wh:"//
//(1) //
//wir müssen (leider) grundlegend sehen, dass auch menschen tiere sind,
den tierischen regeln = und den regeln allen lebens unterliegen //
////
//(2) //
//diese regeln sind, bzgl oben, //
//a) geboren und gesäugt werden (frühling) //
//b) zum halb-erwachsenen werden, 15-25 jahre (frühling ende, anfang
sommer) //
//c) sich dann, mann+frau auf teufel komm raus vermehren wollen (sommer
und vollsommer) //
//d) und ab 35/40/45 individuell normalerweise ins absterbestadium
einzutreten (schön zu sehen bei bevölkerungen der sog 3.welt, zb
äthiopien, die im schnitt mit 40+ spätestens schon wieder sterben) =
herbst und winter - deshalb sind leute der 3.welt praktisch gezwungen,
mit der vermehrung fast mit der menarche der mädchen zu beginnen, damit
sie überhaupt eine chance haben, ihre nachkommen überhaupt
großzubekommen = eigenständig lebensfähig zu machen, ehe sie selbst
wieder absterben //
////
//(3) //
//und auf diesem biologisch-physiologischen hintergrund läufts auch bei
uns, in den entwickelteren weltgegenden, ab //
////
//des menschen lebensspanne ist eigentlich mit 40+ schon beendet, und
alles an mehr ist geschenk der medizin, der sozialen verhältnisse, und
des zufalls, oder der gene, denn natürlich gibts auch in zb äthiopien
leute, die 100 werden //
////
//so sind wir zwischen 15-25 in der vermehrunsphase, fließen über vor
liebe zum anderen geschlecht, empfinden gegenseitige attraktion, tun
alles zur partnerfindung und aufrechterhaltung, wenn vermehrungspartner
gefunden, usw = es geht in dieser phase, bei allem darum gebauten
firlefanz, um vermehrung auf teufelkommraus, und aufzucht des
nachwuchses gegen alle äußeren widerstände //
////
//so mit spätestens 40+ allerdings bricht dieses vermehrungs- und
aufzucht- programm schon wieder zusammen, ua von den partnern empfunden
als "die luft ist raus", der zauber ist nicht mehr, man denkt über
trennung nach, geht fremmd, oder findet anderes kompensatorisches, zb
den sog "zweiten frühling", um mit der eigenen, dann eigentlich
überflüssigen sexualität und dem, was dazugehört, umzugehen, weil man im
prinzip viel länger lebt, als die eigene vermehrungs-sexualität
eigentlich trug //
////
//im prinzip kennen sich männlein und weiblein nicht, bis mit ca 15 dann
ein intesives kennen lernen die vermehrungsphase einleitet, diese wird,
ua durch spezifische paarbindungs-hormone, solange verlängert und
aufrecht erhalten, bis der nachwuchs selbständig überlebensfähig ist,
danach bricht die hormonelle paarbindung = die zeit des "zauberhaften
zusammenseins" weg, und mann+frau gehen jeweils mehr oder weniger eigene
wege ins altwerden und altsein = absterben //
////
//das ist alles reine physiologie+biologie, wie auch immer die leute das
selbst erleben mögen, und mit welchem äußeren aufwand das auch immer
ummäntelt werden mag //
////
//mann und frau also mit 35-40+ breits im shutdown ihrer physiologischen
und damit körperlichen funktionen, insbesondere der paarbindung und
paaraufrechterhaltung zum großziehen des nachwuchses, und sie gehen
innerlich UND äusserlich mehr oder weniger wieder getrennte
entwicklungs-wege = die involutions-wege sind, nicht mehr wie vorher
e-volutionswege - frauen u männer verlieren ua an rein äusserlicher
attraktivität, sind sich nicht mehr grün, usw //
////
//der mann erlebt die frau 40+ als "bäh, pfui deibel" und die frau
erlebt den mann 40+ als "in pantoffeln herumschlappenden" herrn
fremd+überflüssig, in wahrheit ist die
kennenlern-vermehrungs-paarbindungs-physiogie weggefallen, und das
macht, dass frau+mann sich zunehmend auch innerlich entfremden ... //
////
//und insbesondere werden menschen, die in vorherlaufenden lebensphasen
sich befinden, zb der partnerfindungs-phase, geringschätzig, ablehnend
usw (= neidisch) betrachtet und entsprechend auch mitunter sprachlich
oder behandelnd eingestuft, zb "diese blöde (junge) kuh ist ja total
überschminkt" oder ähnlich //
////
//alles oben gesagte im grunde ganz einfach u einfach zu verstehen, wenn
wir es nicht partout anders haben wollten, als es biologisch ist, //
//oder mit feynman anlässlich challenger-unfall zu sagen "die natur
lässt sich halt nicht betrügen" ... //
////
//gruß, //
//wh. /
--
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Betreff: Re: Re: [Philweb] Zwischenruf
Am 30.03.2021 um 14:26 schrieb waldemar_hammel:
>
>
> Am 29.03.2021 um 18:20 schrieb Karl Janssen:
>
>>
>> Welchen Gespenstern sind denn die neuen Paff*Innen verfallen?
>
>
Ich meinte mit meiner Frage die neuen, nicht die alten Pfaff*Innen!
Kürzlich hatte ich hier meine Präferenz für ein (weitestgehend)
deterministisch angelegtes Weltbild bekundet und wurde damit sogleich im
Reich der Metaphysik "verortet". Wenn das nun mal so einfach wäre! Aber
darauf kommen wir sicher noch zurück hier.
Kausalität steht in gewissem Zusammenhang mit Determinismus und so
könnte ich Dich, Waldemar ebenso in einer Metaebene von
Selbstreferentialität ansiedeln: Ein Stichwort genügt als Trigger =
Ursache und die Wirkung folgt auf den Fuß! Ein Teufelskreis schlechthin:
Ursache und Wirkung bedingen sich gegenseitig.
Wie sagt man doch: "Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz".
> ich mache mal ein beispiel, wie die kirche, speziell die catholica,
> mit menschlichem sexus umgeht:
>
> (1)
> die gauß'sche glockenkurve, ist jedem bekannt? falls nicht, hier
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung#/media/Datei:Gauss_dichtefun…
>
>
> es ist die sog. "normalverteilung"
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung
>
> (2)
> genau dieser normalverteilung folgt der menschliche sexus, indem nur
> die wenigsten menschen an den enden der kurve liegen, als extrem
> ausgeprägte männer und frauen, 2/3 aller leute sind indes in der mitte
> der kurve, als teil-schwule, teil-lesbierinnen, fakultative und
> kompensatorische teilschwule/teillesbierinnen, und etwa 10-15 prozent
> aller leute sind in der mitte der kurve als vollschwule +
> voll-lesbierinnen,
> wir haben also 2/3 ALLER MENSCHEN ALS NICHT GENAU DEFINIERTE sexuuuus
> vorliegen
Also mit Verlaub: Diese Phantasterei ist doch nicht mehr zu überbieten!
Du willst wirklich sagen, dass sich der Löwenanteil der Menschen als
sog. divers wahrnimmt!?? Zu welcher Partei bist Du denn übergelaufen?
Nun sei's drum. Scheint eben dekadenter Zeitgeist zu sein.
>
> das liegt einfach daran, dass die evolution keinen äußeren grund
> hatte, den menschlichen (äffischen) sexus schärfer zu definieren = es
> fehlten die attraktoren dafür, und zum überleben der art reicht das
> heutige völlig aus, wie die sogar überbevölkerung der welt mit
> menschen beweist
>
> ---
>
Dito
> die kirche indes, speziell die catholica, ignoriert diese biologische
> tatsache völlig, und geht davon aus, es gäbe nur echte voll-männer und
> voll-frauen, und ansonsten nur ein paar wenige aberrate, die man halt
> zurechtbiegen müsse/könne => die obige glockenkurve also auf den kopf
> gestellt, mit einer senke in der mitte, statt senken an beiden enden,
>
> deshalb werden schwule u lesben nicht gesegnet, schwule u lesbische
> ehen nicht akzeptiert, usw usw
Dir geht es sicher gar nicht darum, ob/dass Schwule und Lesben etc.
nicht gesegnet werden; wenn Du von Religion nichts hältst, was redest Du
dann vom Segnen!?
Es geht Dir einzig darum, bei jeder Gelegenheit Deinen Hass gegen Kirche
und Religion zu offenbaren. Ich jedenfalls will mich nicht mit Dir im
Kreis drehen. Das Thema hatten wir doch abgehakt.
Mir ging es zuletzt -wie gesagt - nicht um die alten, sondern um die
neuen Pfaffen; eben wie diese heute im gleichen Stil Wasser predigen und
selbst Wein saufen. Das hat alles wenig mit (genuiner) Religion zu tun,
sondern zu allen Zeiten einzig mit menschlicher Unzulänglichkeit (Du
kannst es ruhig als kriminelle Veranlagung benennen) - einerlei, ob
einer im Pfaffenrock oder im Businessanzug steckt!
>
> und dies = diese auf-den-kopf-stellung der glockenkurve des
> menschlichen sexus wider den tatsächlichen verhältnissen, bezeichne
> ich nicht als "lässlichen irrtum" oder ähnlich, sondern als
> regel-rechtes und vorsätzliches verbrechen an den menschen durch die
> kirchen, denn auch kirchenobere sollten lesen können und sich BElesen
> können, statt tatsachen einfach zu ignorieren, weil sie nicht ins
> völlig bekloppte (gesamt)konzept passen = dem kirchlichen bild des
> menschen als "adam" und "eva" und nichts dazwischen
Adam steht für das männliche, Eva für das weibliche Prinzip. Aus diesem
"Spannungsbogen" entspringt Lebenskraft und nicht aus einem
"Dazwischen". Das kann man sich an einem simplen technischen Beispiel
ausmalen: Eine Batterie kann nur als Energiequelle funktionieren, wenn
diese ein eindeutige Polarität Plus-Minus (Also eine hinreichende
Spannungsdifferenz) hat. Versuche mal, mit einer entladenen Batterie auch
nur das kleinste Lämpchen leuchten zu lassen.
Mir geht diese Gleichmacherei dermaßen gegen den Strich!
Und bezogen auf den Menschen heißt das:
Mann und Frau sind eben als diese! nicht gleich. Gleich sind sie als
Mensch!!! Und damit selbstredend gleichberechtigt!!
Das sollte eigentlich auch im Verständnis unserer Sprache zu erkennen
sein und dazu führen, diesen absurden Gender-Irrsinn wieder zu
verwerfen. Man sollte mal versuchen, einen umfassenden technischen oder
sonstwie wissenschaftlichen Bericht mit X und ** gespickt zu verfassen.
Diesen Blödsinn predigen und über diverse Gremien und "Framings"
durchsetzen; hier "verorte" ich (beispielsweise) neue Pfaffen! Und ebenso die diesen
treu und brav oder auch feige folgenden Michels, in typisch deutsch
opportunistischer Manier. Du merkst schon: Hier werde ich aggressiv.
Bester Gruß an Dich und in die Runde! - Karl
>
> und das obige ist nur EIN beispiel dafür, wie die kirche tatsachen und
> lebenstatsachen leugnet (und kirchlich verdammt), es gibt unzählige
> andere
>
> mein schluß aus alledem: die kirche(n) ist/sind nicht reparierbar,
> sondern gehören als gesellschaftlich-einflussreich schlicht komplett
> abgeschafft: religio als nur noch reine privatsache ohne
> gesellschaftliche soziale politische einflüsse = es wäre also ein
> umbau unserer gesamten theokratie-formen gesellschafts-strukturen
> dringend notwendig
>
>
> gruß,
> wh.
>