Am 28.05.2021 um 04:30 schrieb Karl Janssen via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Eben habe ich noch eine iNet-Verbindung und sollte diese nutzen, um Dir noch einmal
meine Abscheu gegen diese widerliche Art von Verallgemeinerung (unter Punkt 4)
auszudrücken. Im Detail habe ich zu derartig von Dir hier immer wieder abgesonderten
Beiträgen alles geschrieben.
Du kannst über Religion und damit verbundene Menschen Deine persönliche Meinung haben und
diese auch insoweit zum Ausdruck bringen, als die damit verbundene Kritik differenziert
und in üblichen Ausdrucksformen vorgebracht wird.
Religion und damit auf bestimmte Weise verbundene Menschen (die mit Verlaub! an einen
Gott glauben) der „mentalen Umweltverschmutzung“ zu bezichtigen und zudem direkt oder
indirekt mit Verbrechen in Verbindung zu bringen, ist nicht nur grob verletzend sondern
grenzt an im Kollektiv angelegte Verhetzung!
Das schreibe ich jetzt für Menschen (wie ich diese hier bewundert habe), die im Namen
oder als Mitglieder kirchlicher Träger bei Wind, Regen und Kälte in zugigen Zelten
Covid-Tests abnehmen. Wenn ich dann an Deine Ausfälle gegen diese selbstlos für die
Gemeinschaft Arbeitenden denke, erfüllt es mich mit Abscheu und Wut!
Hi Karl,
ob sich jemand in seinen religiösen Gefühlen verletzt sehen könnte, kann kein Kriterium
für eine kritische Diskussion sein. Und dazu gehört auch die Thematisierung der
Umweltverschmutzung, sei sie nun physisch oder mental. Beide gilt es gleichermaßen gering
zu halten. Eine angemessen nüchterne Betrachtung zu Göttlichkeit und Geistigkeit hat
Wolfgang Detel geschrieben unter dem Titel: „Warum wir nichts über Gott wissen können“:
https://humanismus-aktuell.de/media/2019/02/Rezension_160_Wolf_Warum-wir-ni…
<https://humanismus-aktuell.de/media/2019/02/Rezension_160_Wolf_Warum-wir-nichts-%C3%BCber-Gott-wissen-k%C3%B6nnen_Detel.pdf>
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